So definiert Prof. Dr. Qing Li von der Uni Tokio den in Japan Shinrin Yoku genannten bewussten Aufenthalt im Wald mit all seiner heilsamen Kraft. Viele Studien belegen die gesundheitsfördernde Wirkung des Waldes. Und wer hin und wieder eine Weile im Wald verbringt, empfindet die besondere Atmosphäre sicher als wohltuend.

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Das heilsame Trio des Waldes, ein von Clemens G. Arvay („Der Biophilia-Effekt“, „Biophilia in der Stadt“) geprägter Begriff, fasst die positiven Effekte der im Wald besonders konzentriert vorkommenden Stoffe zusammen. Es besteht aus den Terpenen, den Botenstoffen mit denen Bäumen untereinander kommunizieren. Sie sind unserem Immunsystem dienlich. Mikroorganismen im Waldboden können die Darmgesundheit unterstützen und stimmungsaufhellend wirken. Anionen, die negativ geladenen Teilchen in der Luft, die im Wald vermehrt vorkommen, regen die Atemorgane an und reinigen die Atemwege.

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Darüber hinaus haben Naturbilder, die wir einfangen und in uns verankern eine heilsame und nachhaltige Wirkung.

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Weitere positive Aspekte des Waldbadens:
Regelmäßige Aufenthalte im Wald können wissenschaftlichen Studien zufolge den Stressabbau fördern, für besseren Schlaf sorgen, die Herzgesundheit unterstützen oder bei Diabetespatienten den Blutzuckerspiegel senken.
Darüberhinaus trainiert die Bewegung über Stock und über Stein, durch feuchtes Laub und auf unebenen Wegen die Motorik und den Gleichgewichtssinn und ist somit eine gute Sturzprophylaxe.